Ausgaben 2021 Archive - Kuppelwieser

Ausgabe Dezember 2021

Dezember 1, 2021 by Kuppelwieser

Wiehnachtsguetzli

Zauberhafte Düfte schweben aus der Backstube

Die Backstube vom Kuppelwieser Hofcafi ist das ganze Jahr in intensivem Betrieb. Kuchen, Torten, Guetzli, Öpfelbrot, Kräcker, usw. ist alles hausgemacht. In der Weihnachtszeit schalten wir aber noch einen Gang höher in der Backstube. Unsere Küche wurde zu einer Weihnachtsguetzli-Werkstatt. Wir haben nach leckeren Rezepten gestöbert, diese ausprobiert und perfektioniert. Das Ergebnis ist eine schmackhafte, exquisite und unglaublich vielseitige Auswahl an Weihnachtsguetzli. In diesem Öpfelblettli öffnen wir die Türen in unsere Backstube und schenken Ihnen einen Blick hinter die Kulissen.

In einer weihnachtlichen Backstube dürfen die aromatischen Gewürze nicht fehlen. Die Gewürze schenken jedem Weihnachtsguetzli seinen unverkennbaren Geschmack. Aus diesem Grund stellen wir euch die klassischen Weihnachtsgewürze vor und verraten euch Rezepte, wo sie zum Einsatz kommen.

Was gibt es Gemütlicheres, als sich bei kühlem Wetter von einem wärmenden Getränk von innen aufzuheizen? Wir stellen Ihnen drei wärmende Wintergetränke vor. Beim Genuss dieser Getränke wird Ihnen wohlig warm und die kalten Wintertage rücken dabei in den Hintergrund.

Wir wünschen eine gemütliche Adventszeit.
Liebe Grüsse,
Ihre Familie Kuppelwieser

Die Klassiker

Aromatische und unverkennbare Weihnachtsgewürze

Anis

Die Anissamen haben eine dunkle Farbe, sind länglich geformt und haben ein würzig-süssliches Aroma. Der besondere und intensive Geschmack von Anis stammt vom ätherischen Öl Anethol, dass im Anissamen enthalten ist. Zu den bekanntesten Anis Guetzli gehören die Chräbeli.

Gewürznelken

Die getrockneten, noch geschlossenen Blütenknospen des Gewürznelkenbaumes haben einen sehr würzigen und aromatischen Duft. Der Duft stammt von diversen ätherischen Ölen, die in der Knospe enthalten sind (z.B. Eugenol). Gewürznelken verströmen einen weihnachtlichen Duft.

Kardamom

Kardamom gehört zu den Ingwergewächsen und wird aus dem Samen der Früchte gewonnen. Die Ernte und die Weiterverarbeitung gestaltet sich als mühsam, weshalb Kardamom ein äusserst wertvolles Gewürz ist. Kardamom ist in der Lage, die Backstube mit einem exotischen Aroma zu verzaubern.

Lebkuchengewürz

Das Lebkuchengewürz ist eine Gewürzmischung, die verschiedene weihnachtliche Gewürze vereint. Die Mischung setzt sich aus Zimt, Koriander, Anis, Sternanis, Nelken, Orangenschalen, Zitronenschalen, Kardamom, Muskatnuss, Macis und Piment zusammen und verleiht dem Lebkuchen seinen eindeutig erkennbaren Geschmack.

Vanille

Wussten Sie, dass die Vanillepflanze eine Kletterorchidee ist? Und wussten Sie, dass eine Vanillepflanze vier Jahre braucht, bis sie zum ersten Mal Früchte trägt? Vanille hat ein liebliches und blumig-süsses Aroma und kann in der Backstube vielseitig eingesetzte werden. Ein besonders traditionelles Vanillegebäck ist das Vanillekipferl.

Zimt

Die Zimtstangen werden aus der Innenrinde des Zimtbaumes abgebaut. Diese Innenrinde wird getrocknet und dabei rollt sie sich zu den bekannten braunen Zimtstangen ein. Der Duft von Zimt besitzt eine zarte und unverkennbare Süsse. Wer den Duft von Zimt in der Nase riecht oder auf der Zunge schmeckt, wird automatisch an Weihnachten erinnert.

Vanillekipferl

Das traditionelle österreichische Weihnachtsguezli

Zutaten

250 g Mehl
100 g Mandeln gemahlen
75 g Puderzucker
1 Pk. Vanillezucker
1 Vanillestängel
1 Prise Salz
200 g Butter (weich)

6 EL Puderzucker
1 Pk. Vanillezucker

Zubereitung

Mehl, Mandeln, Puderzucker, Vanillezucker, Vanillemark und Salz in einer Schüssel mischen
Weicher Butter dazugeben, von Hand zu einer krümeligen Masse verreiben und zu einem Teig zusammenfügen
Teig für zirka eine Stunde kühl stellen
Teig portionenweise in 1 cm dicke Rollen formen und in 4 cm lange Stücke schneiden
Kipferl formen und auf Backblech legen
Kipferl 20 Minuten kühl stellen
10-12 Minuten bei 180 C° backen
Puderzucker und Vanillezucker mischen und mit Sieb über die Vanillekipferl stäuben

Der Scharfe

Eine Knolle voller Wunder

Ingwer ist eine zirka 1.5 Meter hohe Pflanze, die optisch an Schilff erinnert. Die Kraft vom Ingwer liegt jedoch unter der Erde. Damit die Ingwerpflanze alle natürlichen Gegebenheiten und Herausforderungen überleben kann, hat sie einen dicken und weitverzweigten Wurzelstock entwickelt. In dieser Knolle sind Unmengen an wertvollen Stoffen enthalten. Zu den wertvollen Stoffen gehören Vitamin C, Magnesium, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor. Besonders gesund sind aber die Scharfstoffe Gingerole und Shogaole. Diese Scharfstoffe verleihen dem Ingwer seinen typischen scharfen und würzigen Geschmack.
Der Ingwer ist gesund für Körper und Geist und gilt als Heilpflanze. Ingwer kann Verdauungsbeschwerden, Erkältungen, Übelkeit, Arthrose, Rheuma und Alzheimer lindern.
Beim Kauf von Ingwer ist darauf zu achten, dass eine pralle Knolle gekauft wird. Diese ist zu Hause gründlich zu waschen. Für die Verarbeitung muss der Ingwer nicht zwingend geschält werden. Die ganze Knolle kann verarbeitet werden. Am besten wird der Ingwer geraffelt. Durch das Raffeln können besonders viele der gesunden Scharfstoffen und Inhaltsstoffe aus dem Ingwer freigegeben werden und der Geschmack entfaltet sich so am intensivsten.

Ingwer Guetzli

Scharfer Ingwer in Kombination mit süsser weisser Schokolade

Zutaten

Guetzli
200 g Mehl
60 g Maisstärke
1 1/2 TL Ingwer
(frisch geraffelt)
1 Prise Salz
200 g Butter
60 g Zucker

Dekoration
100 g weisse Schokolade

Zubereitung

Mehl, Maisstärke, Ingwer und Salz mischen
Butter und Zucker zirka fünf Minuten schaumig rühren
Mehlgemisch unter die Buttermasse ziehen und zu einem Teig zusammenfügen, es entsteht ein mürber Teig
Teig für zirka eine Stunde kühl stellen
Teig 8 mm dick auswallen
Entweder Guetzli ausstechen oder Rechtecke schneiden und auf Backblech legen
15 Minuten bei 130 C° backen
Schokolade schmelzen
Flüssige Schokolade in einen Beutel geben, kleines Loch einschneiden und Linien über die Guetzli ziehen

Weihnachtliche Backstube

Kreativität und magische Düfte beherrschen das Kuppelwieser Hofcafi

Zauberhafte und exotische Düfte strömen aus der Backstube vom Kuppelwieser Hofcafi. Grund dafür ist, weil mit viel Liebe und Leidenschaft eine Vielfalt an Weihnachtsguetzli gebacken werden. Alle Mitarbeiterinnen haben sich ins Zeug gelegt. Es wurden traditionelle Rezepte von ihren Familien mitgebracht und nach neuen Ideen gesucht. Die Rezepte werden ausprobiert, neu kreiert oder leicht umgeschrieben. Gemeinsam wurden kreative Gestaltungen ersonnen und umgesetzt. Viele Stunden wurden in der Backstube verbracht und es wurde viel gelacht. Das Ergebnis ist eine bunte Auswahl an exquisiten und schmackhaften Weihnachtsguetzli.

Genuss und Wärme geht durch den Magen

Gönnen Sie sich eine ruhige Minute mit einem warmen und aromatischen Weihnachtsgetränk

Christchindli Tee

Für den Christchindli Tee wurde die Mischung der Teekräuter ganz bewusst gewählt. Das Ergebnis ist, dass beim Aufgiessen des Tees ein magischer Weihnachtsduft aufsteigt und dass sich eine wohlige Wärme im Magen entfaltet. Im Christchindli Tee sind Hibiskusblüten, Apfelstücke, Hagebuttenschalen, Orangenschalen, Zimtstücke, Färberdisteln, Zimt- und Vanillearoma enthalten. Unser Christchindli Tee stammt aus dem Teelädeli in Altdorf.

Chai Tea Latte

Die Kombination von Tee und Milch löst in unseren Breitengraden oft ein fragendes Kopfschütteln aus. Doch das süsse und aromatische Getränk Chai Tea Latte wird immer mehr zu einem beliebten Getränk. Doch Chai Tea Latte ist viel mehr als nur ein Trendgetränk. Es handelt sich um einen Tee, der mit Gewürzen wie Zimt, Kardamom, Pfeffer, Muskat und Nelke belebt wird. Unser Chai Tea Latte weist eine besonders sanfte und süsse Note auf, weil dieser mit Vanille verfeinert wurde. Das Zufügen von Milch in den Tee lässt das Getränk besonders sanft und harmonisch werden.

Glüah Moscht

Eine Alternative zu den klassischen Wintergetränken wie Tee oder Punsch ist der Glühmost. Dieses warme Getränk bringt mit seiner goldenen Farbe und dem kräftigen Apfelaroma ein kleines Stück Sommer zurück in die kalten Wintertage. Dadurch wärmt der Glühmost nicht nur den Magen, sondern auch die Seele.
Als Basis für den Glühmost verwenden wir unseren eigenen Kuppelwieser Süessmoscht. Die Grundsüsse und das Aroma vom Süessmoscht wird durch die Zugabe von Orangen, Zitrone, Zimt, Nelken und Sternanis ergänzt und verfeinert. Daraus entsteht ein warmes und doch erfrischendes Wintergetränk.
Der Kuppelwieser Glühmost kann pur oder leicht verdünnt genossen werden. Nach Belieben kann der Glühmost mit Apfel, Zitronen, Orange oder Rosinen angerichtet werden.

Zutaten

400 ml Kuppelwieser Süessmoscht
1 Orange
1 Zitrone
1 Zimtrinde
3 Stk. Nelke
2 Sternanis
40 g Zucker

Zubereitung

Schale von Orange und Zitrone abreiben
Orange und Zitrone auspressen
Süessmoscht mit Zitrussaft, Zimt, Nelken, Sternanis, Zucker und Zitrusabrieb in einen Topf geben und erhitzen (nicht aufkochen)
Zirka zwanzig Minuten ziehen lassen
Glühmost durch ein Sieb abgiessen und noch einmal auf 80 C° erhitzen
In eine Glasflasche heiss abfüllen und verschliessen oder frisch servieren

Gschänkli Packen Leicht Gemacht

Ein Überblick, was beim Verpacken von Geschenken beachtet werden sollte

Jäcky Kuppelwieser hat schon unzählige Geschenke verpackt. Mit flinken Händen und viel Geschick verwandelt sie Pakete, Flaschen und Geschenkkörbe in wunderschön dekorierte Geschenke. Auf die Frage, wie sie die Geschenke so schön verpackt und auf was sie dabei achtet, sagt sie:

„I macha eifach.“
Jacqueline Kuppelwieser

Das hilft den Unerfahrenen wenig weiter. Aus diesem Grund haben wir uns hingesetzt und genauer nachgefragt. Jäcky hat einige Tipps & Tricks verraten. Zudem hat sie kreative Ideen geteilt, wie Karten direkt in die Geschenksverpackung eingebaut werden können.

Tipps & Tricks von Jäcky

Gut abmessen, dass das Paket in das vorbereitete Papier passt
Gut abmessen, dass das Paket in das vorbereitete Papier passt
Genau und sauber Falten, damit keine Wellen entstehen
Wenn das Paket fertig verpackt ist, mit zwei Finger den Kanten entlang fahren und die Kanten schärfen
Ohne Hemmungen ausprobieren, so entstehen immer neue Kreationen
Mit einfachen Sachen Dekorieren (Geschenkband, Karte, Zweige, Sterne, usw.)
Sich immer umschauen was andere machen und so neue Ideen sammeln

Im Dezember Schnee und Frost,
das verheisst viel Korn und Most

Musik Sonntag

Tanzmusik im Kuppelwieser Hofcafi

Tanzen, Singen und Plaudern. Dazu ein leckeres Stück Kuchen mit Kaffee geniessen. Auch im November sorgen Ueli Kühne und die Hoggläder für musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafé. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Hoggläder

12. Dezember 2021

Ueli Kühne

19. Dezember 2021

31. Oktober 2021

Urlaub

Öffnungszeiten über die Feiertage

24. Dezember 2021

offen

25. Dezember 2021 - 2. Januar 2022

geschlossen

ab dem 3. Januar 2022

offen

Ausgabe November 2021

November 1, 2021 by Kuppelwieser

Üsere Moscht

Wir erzählen, wie unsere leckeren Getränke produziert werden

Wir freuen uns jedes Jahr auf die Apfelernte. Aber die Ernte im Jahr 2017 hat für uns eine ganz besondere Bedeutung. In diesem Jahr haben wir entschieden, eigene Getränke aus unseren eigenen Mostäpfel herzustellen. Wir haben die Mostäpfel gesammelt, zur Mosterei gebracht, Etiketten designet und den Most abfüllen lassen. Als unsere eigenen Getränke angeliefert wurden, waren wir mächtig stolz. Wir waren aber auch erstaunt über die grosse Menge und befürchteten schon, dass wir die Hälfte selbst trinken müssten. Doch dazu kam es nie.

Es erfüllt uns mit Freude, dass wir alle unsere eigenen Mostäpfel zu eigenen Getränken verarbeiten und in unserem Hofcafé unseren Gästen ausschenken dürfen. Aus diesem Grund widmen wir das Öpfelblettli vom November dem Thema Apfelmost. Wir erzählen euch den Weg, den die Äpfel vom Baum bis zum fertigen Getränk durchleben.

Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Reise durch die Welt der Mostäpfel. Viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüsse,
Ihre Familie Kuppelwieser

Der Alleskönner

Apfelsaft ist vielfältig und beliebt

Natürlich, simpel und regional. Apfelsaft kann aus einheimischen Früchten produziert werden und kommt dank dem Pasteurisieren ohne Zusatzstoffe aus. Zudem können aus dem Apfelsaft vielfältige Varianten produziert werden (bspw. Schorle, Suure Most, usw.). Dank diesen Eigenschaften erfährt der Most in der Schweiz einen spürbaren Aufwind.

Apfelsaft ist erfrischend vielseitig. Egal ob zu alltäglichen Mahlzeiten, nach einer sportlichen Aktivität, während einer Party oder zu einer Vesperplatte, egal zu welcher Situation Apfelsaft passt immer. Vielleicht ist das der Grund, dass der Apfelsaft in der Schweiz der zweit meist konsumierte Fruchtsaft ist (an erster Stelle steht der Orangensaft).

Quellen
www.umweltnetz-schweiz.ch/themen/konsum/1630-most-im-mass-macht-spass
de.statista.com/outlook/cmo/alkoholfreie-getraenke/saft/apfelsaft/schweiz

Die Verfärbung

Weshalb ist der Apfelsaft braun?

Wenn Sie in einen saftigen Apfel beissen und einige Tropfen Saft am Apfel entlang herunterperlen, ist dieser Tropfen weisslich, ja beinahe durchsichtig. Wie kommt es dann, dass Most trotzdem braun eingefärbt ist?

Habt Ihr schon mal einen Apfel angebissen und dann für eine Zeit liegen gelassen? Oder Apfelschnitze nicht umgehend gegessen? Dann ist Ihnen sicher bekannt, dass sich die fruchtig-weisse Farbe des Apfels schnell in ein Braun verfärbt. Dasselbe Phänomen ist auch beim Apfelsaft zu beobachten. Verantwortlich für diese Verfärbung sind pflanzliche Enzyme, sogenannte Polyphenoloxidasen.

Wird ein Apfel angebissen, in Schnitze geschnitten oder gepresst, wird die schützende Haut des Apfels verletzt. Die im Fruchtfleisch enthaltenen Enzyme kommen zum Vorschein und so in Kontakt mit dem Sauerstoff. Bei diesem Kontakt der Enzyme mit dem Sauerstoff kommt es zur Oxidation und somit zur braunen Verfärbung des Fruchtfleisches und des Apfelsaftes.

Quellen
www.nzz.ch/apfelsaft_mit_typischem_schweizer_aroma
www.tagesspiegel.de/wissen/aha-warum-werden-angeschnittene-aepfel-braun

Qualitätskontrolle

Augen auf beim Pflücken

Wir sortieren unsere Äpfel direkt beim Pflücken. Jeder Apfel muss genau betrachtet werden. Basierend auf der Begutachtung ist zu entscheiden, was mit dem Apfel geschieht. Es gibt drei Optionen.

1. Erstklassiges Tafelobst
2. Mostäpfel
3. Kompost

In die erste Kategorie gehören alle tadellosen Äpfel. Diese Äpfel dürfen keine Beschädigung aufweisen, müssen schön eingefärbt sein und die richtige Grösse besitzen (mind. 60 mm bis max. 85 mm Durchmesser). Der Grossteil aller gepflückten Äpfel gehört der ersten Kategorie an.

Für die zweite Kategorie werden Äpfel aussortiert, die kleine Beschädigungen aufweisen. Die Beschädigungen müssen vernarbt und trocken sein, ansonsten besteht die Gefahr, dass die Äpfel faulen bevor sie gemostet werden. Zu kleine und zu grosse Äpfel werden auch zu den Mostäpfeln gegeben.

Äpfel die bereits faulen oder nasse Wunden haben (bspw. vom Vogel angepickt), werden direkt auf den Boden geworfen. Denn es gilt der Grundsatz: Nur aus guten Äpfeln gibt es guten Apfelsaft. Das heisst, je besser die Qualität der Mostäpfel, umso besser die Qualität des Mosts. Aus diesem Grund werfen wir alle Äpfel auf den Boden, aus denen kein guter Apfelsaft produziert werden kann.

Gegenüberstellung

Mostäpfel Gala vs. 1. Klasse Tafeläpfel Gala

Mostproduktion

Der Weg vom Baum bis zum Kuppelwieser Süessmost

Wie auf Seite 3 erklärt, werden die Äpfel direkt während dem Pflücken sortiert. Die Äpfel für die Produktion von Most werden in separate Harassen gelegt. Wir nutzen diese, weil sie auf der Pflückmaschine nur wenig Platz brauchen.
Die aussortierten Mostäpfel werden vom Harass in eine grosse Kiste geleert. Darin werden die Mostäpfel zwischengelagert. Das Zwischenlagern der Äpfel ist notwendig, weil für einen Mostdurchgang bei der Mosterei Kobelt mindestens fünf Tonnen Äpfel benötigt werden.
Sobald wir genügend Mostäpfel aussortiert haben, bestellen wir eine grosse Mulde. Mit dem Stapler kippen wir die grossen Kisten in die Mulde. In dieser befinden sich schlussendlich gut zehn Tonnen Mostäpfel.
Mit dem Traktor werden die Mostäpfel zur Mosterei Kobelt in Marbach gefahren.
Bei der Mosterei werden die Mostäpfel über ein Förderband in das Silo transportiert. Die Äpfel auf dem Förderband werden kontrolliert. Faule Mostäpfel werden aussortiert.
Vom Silo werden die Mostäpfel zur Waschanlage befördert und weiter über die Rätzmühle zur Presse geführt. Die Presse fasst fünf Tonnen Äpfel, woraus zirka 4000 Liter Most gepresst werden.
Der frisch gepresste Apfelsaft wird in einem grossen Behälter gesammelt.
Vom Behälter fliesst der Most durch eine Leitung zum Pasteur und anschliessend in einen Tank als Zwischenlager. Der Pasteur erhitzt den Apfelsaft langsam. Die Temperatur von knapp 80° C darf maximal eine Minute gehalten werden.
Danach kühlt der Saft ab und wird in einen 10‘000 Liter Lagertank gefüllt. Ein Teil vom Süssmost wird zu sauren Most vergoren.
Sobald unser Vorrat sich im Hofladen & Hofcafé dem Ende neigt, wird unser Most aus dem grossen Tank in Flaschen abgefüllt. Die Flaschen durchlaufen dabei die Stationen der Reinigung, Abfüllung, Flaschenpasteur, Etikettierung und zum Schluss werden die Flaschen in Kisten gestellt.
Und fertig ist unser Kuppelwieser Süessmost.

Üseri Kollektion

Eine Übersicht der Kuppelwieser Getränke

Süess Moscht

Ein fruchtig-süsser Apfelsaft

Suure Moscht

Das traditionelle Getränk aus vergorenen Äpfeln

Öpfel Spritz

Die Erfrischung für jederzeit

ds zackiga Hanni

Ein Cider der anderen Art

pfiffiga Johann

Ein Süssmost mit pfiffigem Johannisbeer Geschmack

z'wilda Heidi

Ein Süssmost mit einer zart-wilden Heidelbeer Note

Öpfel Cider

Pur und rein im Geschmack

Süessmoscht Crème

Schmackhafte Crème aus dem Kuppelwieser Süessmoscht

Zutaten

5 dl Kuppelwieser Süessmoscht
1 Stk. Zitrone (davon verwendet wird der Saft einer halben Zitrone und der Abrieb der Schale)
1 EL Maisstärke (bspw. Maizena)
4 Stk. frische Eier
70 g Kristallzucker
1 dl Vollrahm

Zubereitung

Süessmoscht mit Abrieb der Zitronenschale, dem Zitronensaft, der Maisstärke, den Eiern und dem Zucker in eine Pfanne geben und verrühren
Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen
Die Pfanne sofort vom Herd nehmen, sobald die Masse sich bindet
Zirka 2 Minuten weiterrühren
Crème durch ein Sieb in eine Schüssel giessen
Mindestens 1 Stunde kühl stellen
Rahm steif schlagen und vorsichtig unter die Süessmoscht Crème ziehen

Hängt das Laub bis November hinein,
wird der Winter lange sein.

Musik Sonntag

Musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi

Ueli Kühne

7. November 2021

Hoggläder

14. November 2021

Hoggläder

31. Oktober 2021

Ausgabe Oktober 2021

Oktober 1, 2021 by Kuppelwieser

Bodenbearbeitung

Eine gute Durchlüftung ist immer empfehlenswert

Wir sind mitten in der Apfelernte. Doch rund um das Pflücken der Äpfel gibt es weitere Aufgaben. Eine davon ist die Bodenpflege. Denn er bildet die Grundlage für unsere Apfelbäume. Nur ein guter Boden bringt im Herbst saftig knackige Äpfel hervor.

Damit unsere Apfelbäume genügend Energie aus dem Boden tanken können, kümmern wir uns besonders um den Bodenstreifen direkt unter den Bäumen. Dieser Streifen wird regelmässig bearbeitet. Die verschiedenen Arten der Bodenbearbeitung stellen wir euch in diesem Öpfelblettli vor. Wir verraten vorab schon so viel: Nicht alles muss von Hand gemacht werden. Die maschinelle Unterstützung erleichtert uns die Aufgabe.

Wir wünschen Ihnen wunderbare Herbsttage und gute Unterhaltung beim Lesen.

Liebe Grüsse,
Ihre Familie Kuppelwieser

Baumstreifen Pflege

Vier Gründe für die Pflege der Bodenstreifen

Konkurrenzkampf

Sind die Streifen unter den Bäumen bewachsen, bedeutet dies Konkurrenz für die Apfelbäume. Die Wurzeln der Apfelbäume und die Wurzeln der Beikräuter befinden sich in derselben Erde. Das heisst, die Pflanzen unter den Bäumen ernähren sich von denselben Nährstoffen wie die Apfelbäume. Dadurch entsteht ein Konkurrenzkampf um wertvolle Nährstoffe und Wasser. Durch eine gezielte Beikraut Regulierung kann diese Konkurrenz reduziert werden.

Mäuseinvasion

Unter bewachsenen Böden fühlen sich auch die Mäuse besonders wohl. Dies ist für die Apfelbäume äusserst ungünstig, da die Mäuse die Wurzeln der Apfelbäume anknabbern. Die Bäume werden durch die Mäuse stark geschwächt, da sie sich über die Wurzeln ernähren. Die Bäume können deshalb sogar sterben.

Jugendschutz

Damit die jungen Bäume ihre Wurzeln entwickeln und so wachsen können, ist die Bodenpflege dort besonders wichtig. Die zarten Bäume müssen vor den Mäusen geschützt werden. Die kleinen Nager können den Tod eines jungen Baumes schnell herbeiführen. Auch der Konkurrenzkampf mit den Beikräutern ist nicht zu unterschätzen, da die Wurzeln von Jungbäumen noch sehr kurz sind.

Durchzug

Ein bedeckter und schlecht durchlüfteter Boden bleibt länger feucht. In dieser Umgebung gedeihen Pilze gut und können die Bäume befallen. Neben den Pilzen finden auch andere Schädlinge (bspw. Läuse) Unterschlupf in den Pflanzen unter den Bäumen.

Beikraut Regulierung

Arten, wie das Beikraut unter den Bäumen entfernt werden kann

Das Beikraut unter den Apfelbäumen kann manuell, mechanisch, thermisch, chemisch oder mit Abdecken reguliert werden.

Unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte regulieren wir das Beikraut unter unseren Apfelbäumen mechanisch. Dazu verwenden wir den Krümmler, die Rollhacke und das Fadengerät. Welche Maschine zu welchem Zeitpunkt eingesetzt wird, ist von der Jahreszeit und dem Wetter abhängig.

Maschinenpark

Eine Übersicht der Maschinen, die bei uns zum Einsatz kommen

Rollhacke

Die sternförmigen, vertikal ausgerichteten Metallscheiben der Rollhacke beginnen sich durch die Vorwärtsbewegung des Traktors zu drehen und arbeiten sich so in den Boden ein. Dadurch wird der Streifen unter den Bäumen gehackt und der Boden gelockert. Mit der Rollhacke kann relativ schnell gefahren werden (ca. 10 km/h).

Krümmler

Auch mit dem Krümmler wird der Boden bearbeitet. Jedoch besitzt dieser Metallkrallen und eine Metallscheibe, die sich horizontal drehen. Durch diese Drehung graben die Krallen und die Scheibe den Boden um. Der Krümmler erzeugt ein sehr gutes Hackergebnis, aber es kann nur langsam gefahren werden (ca. 3 km/h).

Fadengerät

Mit dem Fadengerät werden die Beikräuter oberflächig gemäht. Der Boden selbst wird nicht aufgerissen. Es wird ein gewisser Bedeckungsgrad durch Beikräuter unter den Bäumen toleriert. Der Baumstreifen bleibt weiterhin grün. Das Fadengerät kommst insbesondere über den Sommer zum Einsatz (ca. 5 km/h).

Beikraut Regulierung im Spätsommer und Herbst

Kurz vor der Ernte mähen wir das Beikraut oberflächig mit dem Fadengerät ab. Dabei muss man Vorsicht walten lassen. Die Äpfel dürfen nicht zu tief hängen. Denn die Fäden der Maschine beschädigen die Äpfel.

Nach der Apfelernte setzen wir möglichst umgehend den Krümmler oder die Rollhacke ein. Ergänzend zur Beikraut Regulierung lockern beide Maschinen den Boden auf. Dadurch wird die Bodendurchlüftung verbessert. Nach der Ernte sind die Bäume durch die Produktion der Äpfel müde und können frische Luft gut gebrauchen.

Wussten Sie, dass...

…der Oktober der längste Monat im Jahr ist?

Der Oktober hat 31 Tage. Dies allein macht ihn noch nicht einzigartig. Auch der Januar, März, Mai, Juli, August und der Dezember haben gleichviele Tage wie der Oktober. Jedoch wird jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober die Uhr von der Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt. Dabei wird die Uhr um 3 Uhr morgens auf 2 Uhr gestellt. Somit hat dieser Sonntag 25 anstelle 24 Stunden und der Monat Oktober ist 31 Tage und eine Stunde lang.

Biraschnitz

In Saft eingelegte Williams Birnen

In unserer Obstanlage wachsen ungefähr ein Dutzend Williams Birnen Bäume. Die Birnen dieser Bäume sind in unserem Hofladen erhältlich, entweder frisch vom Baum oder verarbeitet.

Aus den richtig saftig reifen weichen Früchten stellt Annelies Kuppelwieser die eingelegten Biraschnitz her. Den süssen und aromatischen Geschmack der Williams Birnen kocht sie direkt mit ein.

Biraschnitz passen zu Tatsch, können für Desserts oder zum Backen verwendet werden. Egal, was Sie damit anstellen, die Williams Birnen sorgen immer für eine aromatisch, süsse Geschmacksnote.

Versunkene Birnen

Im Schokoladenkuchen versunkene Williams Birnen

Zutaten

125 g Butter
125 g Zucker
3 Eier
200 g Mehl
½ Pk. Backpulver
3 EL Milch
750g Williams Birnen
50 g Schokoladenpulver
wenig Puderzucker

Zubereitung

Birnen waschen, schälen, halbieren, entkernen und an der Oberfläche mehrmals einschneiden
Eiweiss steif schlagen
Mehl mit Backpulver mischen
Butter, Zucker und Eigelb schaumig rühren
Abwechselnd Mehl und Milch unter die Butter-Ei-Masse geben
Eiweiss vorsichtig unter die Masse ziehen
Teig in die Springform geben und glatt streichen
Birnenhälften auf den Teig legen
Kuchen bei 200° zirka 30-35 Minuten backen
Kuchen bei Bedarf mit Puderzucker bestreuen

Ist der Oktober warm und fein,
kommt ein scharfer Winter drein.
Ist er aber nass und kühl,
mild der Winter werden will.

Musik Sonntag

Musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi

Geniessen, Singen und Plaudern. Auch im Oktober sorgen Ueli Kühne und die Hoggläder für musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafé. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Hoggläder

17. Oktober 2021

Ueli Kühne

24. Oktober 2021

Hoggläder

31. Oktober 2021

Ausgabe September 2021

September 1, 2021 by Kuppelwieser

Apfelernte

Vorsicht und Behutsamkeit ist geftagt

Im September dreht sich bei uns alles um die Apfelernte. Zwei unserer Hauptsorten sind reif. Die süssen Gala und die aromatischen Topaz dürfen gepflückt werden. In diesem Öpfelblettli geben wir Ihnen einen Einblick in unsere Apfelernte. Bereits vorab können wir verraten, dass Behutsamkeit und Vorsicht unerlässlich sind. Einzelheiten zur Apfelernte erhalten Sie, wenn Sie weiterlesen.

Erfahren Sie ausserdem mehr über die Besonderheiten der beliebten Apfelsorten von unserem Hof und lernen Sie ein tolles Rezept für die Zwetschgen Saison kennen.

Wir wünschen Ihnen wunderbare Herbsttage und viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüsse,
Ihre Familie Kuppelwieser

Pflück Regeln

Tipps & Tricks wie Äpfel schonend gepflückt werden können

Rohe Eier

Äpfel wie rohe Eier behandeln. Bereits leichter Druck und sanfte Aufpralle können die Äpfel beschädigen.

Scharfe Stiele

Die Apfelstiele können die Haut der Äpfel verletzen. Aus diesem Grund sollten die Äpfel mit Vorsicht in die Kiste gelegt werden.

Manicure

Vor dem Apfelpflücken die Fingernägel schneiden, denn lange Findernägel können die Haut der Äpfel ebenfalls verletzen.

Schmucklos

Beim Pflücken keine Fingerringe tragen, denn die Ringe können die Äpfel beschädigen.

Erntezeitpunkt

Äpfel zum richtigen Zeitpunkt ernten. Zu früh schmecken die Äpfel unreif. Werden die Äpfel zu spät gepflückt, reduziert dies deren Lagerfähigkeit.

Unbeschadet

Ausschliesslich unversehrte Äpfel in die Kiste legen, damit keine Fäulnis entstehen kann.

Apfelgedicht

Im Apfel liegt dein Glück

Eines musst du stets dir merken,
wenn du schwach bist – Äpfel stärken.

Äpfel sind die beste Speise
für zu Hause, für die Reise.

Für die Alten, für die Kinder
für den Sommer, für den Winter.

Äpfel glätten deine Stirn,
bringen Vitamine ins Gehirn.

Für den Morgen, für den Abend
Äpfel essen ist stets labend.

Äpfel geben Kraft und Mut
und erneuern dir dein Blut.

Darum Freund, so lass dir raten,
esse frisch, gebacken, gebraten.

Täglich ihrer fünf bis zehn.
Wirst nicht dick,
doch jung und schön
und kriegst Nerven wie ein Strick.

Mensch! Im Apfel liegt dein Glück.

Die Apfel-Pflück-Maschine

Gemeinsam Äpfel Pflücken mit Hilfe der Pflückmaschine

Aktuelle Apfelsorten

Beliebte Sorten frisch vom Baum

Boskoop

Boskoop ist eine altbewährte Apfelsorte, die noch heute eine hohe Beliebtheit geniesst. Das Aroma vom Boskoop ist säuerlich herb und bewährt sich besonders gut in der Küche (zum Beispiel für Apfelmus oder Apfelkuchen).

Gala

Der Gala Apfel überzeugt mit seinem ausgewogen süssen Aroma. Der milde Geschmack und das saftige, feste Fruchtfleisch ergänzen sich wunderbar. Gala gehört deshalb zu den beliebtesten Apfelsorten.

Topaz

Der Topaz besticht mit seinem äusserst aromatischen Fruchtfleisch. Diese Apfelsorte ist dank seinem ausgewogenen Säure-Zucker-Verhältnis würzig-fruchtig.

Zwetschgen

Blau umhülltes Gold

Im September sind im Kuppelwieser Hofladen wieder Zwetschgen vom Morgestärn erhältlich. Die blaue Frucht mit dem gold-gelben Fruchtfleisch zeichnet sich durch den aromatischen Geschmack aus. Die Zwetschgen vom Morgestärn haben ein besonders fruchtiges Aroma, weil diese am Baum ausreifen können und erst bei optimalem Reifegrad gepflückt werden.
Zwetschgen sind wahre Vitaminbomben, die körpereigene Abwehrkräfte, den Stoffwechsel und ein gesundes Nervensystem stärken.

Apfel-Zwetschgen-Pie

Saftiger Früchtekuchen für sonnige Herbsttage

Zutaten

2 Mürbeteig

320 g Äpfel (unsere Empfehlung: Boskoop oder Topaz)

320 g Zwetschgen (unsere Empfehlung: gut ausgereifte Zwetschgen)

100 g Rohrzucker

4 EL Vanille Pudding Pulver oder Maisstärke

wenig Zimt

Zubereitung

Backofen vorheizen
Ein Mürbeteig ausrollen, mit Gabel gut einstechen und in eine runde, flache Backform legen (Ø 26 cm)
Äpfel und Zwetschgen in gleichmässige Würfel schneiden
Zucker, Puddingpulver und Zimt gut mit den Früchten mischen
Masse auf dem Teig in der Form gleichmässig verteilen
Auf dem zweiten Mürbeteig Herzli ausstechen und auf die Fruchtmasse legen
Den Rand des Teiges rollen und mit der Gabel etwas andrücken
Etwas Rohrzucker darüberstreuen
Eine halbe Stunde im vorgeheizten Ofen bei Umluft und 180°C backen
Nach warm mit Puderzucker bestreuen

Ist der September schön in den ersten Tagen,
will das den ganzen Herbst ansagen.

Musik Sonntag

Musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi

Geniessen, Singen und Plaudern. Am 12. September sorgt Ueli Kühne und am 19. September die Hoggläder für musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafé. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ueli Kühne

12. September 2021

Hoggläder

19. September 2021

Ausgabe August 2021

August 1, 2021 by Kuppelwieser

Sommergenuss

Leckere Dinge, die den Sommer versüssen

Was verbinden Sie spontan mit dem Sommer? Sonnenschein? Urlaub? Wandern? Schwimmen? Oder vielleicht doch Glace und frische Früchte? Der August ist für uns ein ganz besonderer Monat, denn im August beginnt unsere Apfelernte. Wir erzählen euch in diesem Öpfelblettli welche saftigen Apfelsorten bereits jetzt gepflückt werden können und in unserem Hofladen erhältlich sind. Wir geben aber auch einen kleinen Ausblick, wann unsere weiteren Apfelsorten voraussichtlich geerntet werden.

Doch bevor die Apfelernte gestartet wird, überprüfen wir genau, ob unsere Äpfel überhaupt reif genug für die Ernte sind. Dazu nutzen wir den Streif-Index. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie in dieser Ausgabe.

Zu einem richtigen Sommer gehört unserer Meinung nach auch ein cremig-feines Glace. Aus diesem Grund präsentieren wir Ihnen die Glatsch Balnot Glace aus Surava. Diese Gelati aus dem Bündnerland garantieren eine kühle Erfrischung und sind in unserem Hofcafi erhältlich.

Wir freuen uns, dass Sie den Sommer mit uns geniessen und wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüsse,
Ihre Familie Kuppelwieser

Es geht los

Die ersten Apfel Frühsorten sind reif

Mit viel Liebe und Leidenschaft pflegen wir unsere Apfelbäume über das ganze Jahr. Nun ist es wieder so weit. Die ersten Apfelsorten sind reif und können geerntet werden. Es freut uns jedes Jahr aufs Neue, wenn wir die ersten knackigen, saftigen und süssen Äpfel in unserem Obstgarten pflücken dürfen.

Die ersten Apfelsorten, die wir bei uns pflücken dürfen, sind Summer Crisp (Knackiger Sommer) und Sissired (Rote Sissi).

Kaiserlich knackig

Die rote Sissi und der knackige Sommer

Summer Crisp

Beim knackigen Summer Crisp handelt es sich um einen attraktiv rot-gelb gestreiften kleinfrüchtigen Apfel. Doch nicht nur äusserlich ist der Apfel schön, auch sein Inneres ist von unschätzbarem Wert. Der Summer Crisp hat ein saftiges, süsses Fruchtfleisch. Zudem ist der Apfel ein Kraftpaket mit einer Extraportion Vitamin C.

Sissired

Die rote Sissi hat nicht nur einen kaiserlichen Namen, sondern auch einen kaiserlichen Geschmack. Der Apfel Sissired ist besonders beliebt, weil sein Fruchtfleisch eine aromatische Süsse hat. Zudem steht der Sissired mit seiner kaminroten Haut der Schönheit einer Kaiserin nichts nach.

Erntebeginn

Der Beginn der Apfelernte nach Sorten im Überblick

Der Zeitpunkt der Apfelernte ist von der Witterung und der Sorte abhängig. Je nachdem welches Wetter im Frühjahr und im Sommer geherrscht hat, können die Äpfel etwas früher oder später geerntet werden. Trotzdem können die verschiedenen Apfelsorten einem ungefähren Erntebeginn zugeordnet werden. Den geschätzten Erntebeginn unserer verschiedenen Apfelsorten listen wir Ihnen hier gerne auf.

Optimaler Erntezeitpunkt identifizieren

Methode zum Testen, ob die Äpfel für die Ernte bereit sind

Auf der Seite 3 ist aufgelistet, wann welche Apfelsorte ungefähr reif ist. Der ungefähre Reifezeitpunkt genügt uns aber nicht. Wir wollen genau wissen, wann wir mit der Ernte einer bestimmten Sorte beginnen können. Ernten wir die Äpfel zu früh, ist der Geschmack und die Süsse eines Apfels noch nicht richtig entwickelt. Wenn wir mit der Ernte der Äpfel zu lange zögern, reduziert dies die Lagerfähigkeit eines Apfels. Damit wir Äpfel in bester Qualität produzieren können, ist die Bestimmung des richtigen Erntezeitpunktes von hoher Bedeutung.

Zur Identifikation des optimalen Erntezeitpunktes wenden wir eine dreistufige Methode an, den sogenannten Streif-Index. Zuerst wird die Festigkeit gemessen. Als zweites wird der Zuckergehalt überprüft und zuletzt wird der Stärkeabbau eingeschätzt.

Festigkeit messen

Mit Hilfe des Penetrometers wird die Festigkeit des Fruchtfleisches eines Apfels gemessen. Dazu wird an der Messstelle zuerst die Fruchtschale weggeschnitten. Anschliessend wird der Penetrometer bis zur Markierung in das Fruchtfleisch gepresst. Dabei wird gemessen, wie viel Kraft aufgewendet werden muss, um den Stempel des Penetrometers in das Fruchtfleisch zu drücken.

Zuckergehalt überprüfen

Für die Messung des Zuckergehalts kommt der Refraktometer zur Anwendung. Dabei wird ein wenig vom Saft des Apfels auf den Refraktometer geträufelt.

Stärkeabbau einschätzen

Beim Reifungsprozess eines Apfels wird Stärke in Zucker umgewandelt. Wie weit dieser Umwandlungsprozess fortgeschritten ist, kann mit Jod sichtbar gemacht werden. Der Grund dafür ist, dass sich Stärke mit einer Jodlösung blau bis violett einfärben lässt. Aus diesem Grund wird der Apfel querdurch halbiert (so dass das Kerngehäuse einen Stern bildet). Auf die Apfelhälften wird Jod gesprüht. Nach einer Wartezeit von knapp zwei Minuten kann das entstandene Farbbild mit Vergleichbildern abgeglichen und so der Stärkeabbau eingeschätzt werden. Umso mehr Stärke in Zucker umgewandelt wurde, umso weniger färbt sich das Fruchtfleisch ein und umso reifer ist der Apfel.

Glatsch Balnot

Cremiges und geschmackvolles Glace aus den Bündner Bergen

Genuss steht an erster Stelle bei Glatsch BALNOT. Das Glace wird mit viel Sorgfalt im Bündnerland, in Surava hergestellt. Bei der Herstellung wird besonders viel Acht darauf gegeben, dass die Aromen der Inhaltsstoffe nicht nur enthalten sind, sondern intensiv zum Tragen kommen. Heike Schulze verrät: «Wir lieben Glace, das nach dem schmeckt, was drinsteckt.»

Glatsch BALNOT vereinigt Kreativität und beste Zutaten, soweit möglich aus der Region. Daraus entstehen Bio zertifizierte Glace in spannenden Variationen, die an Cremigkeit nicht zu übertreffen sind.

Das leckere Glatsch BALNOT Glace können Sie bei uns im Hofcafé offen im Cornet oder im Becher bestellen. Egal in welcher Form Sie ihr Glace geniessen, Glatsch BALNOT sorgt immer für eine kühle und aromatische Erfrischung.

Quelle: www.glatsch-balnot.ch

Mandel-Öpfel Eggä

Eine süsse Versuchung, gebacken mit den frischen Sommeräpfeln

Zutaten

Hülle

1 Stk. Blätterteig

Füllung

165 g Frische Sommeräpfel
(z.B. Summer Crisp oder Sissired)
300 g Mandelmasse

Dekoration

wenig Puderzucker
ca. 40 g Mandelplättli

Zubereitung

Sommeräpfel raffeln
Apfel mit Mandelmasse mischen
Blätterteig ausrollen und in sechs Rechtecke schneiden
Apfel-Mandelmasse auf alle Rechtecke verteilen
Rechtecke diagonal falten, so dass ein Dreieck entsteht und gut verschliessen
Ei verquirrlen und alle Dreiecke damit bestreichen
Mandelplättli streuen
Ecken 15 Minuten backen und anschliessend mit Puderzucker bestäuben

Ist’s an Domini sehr heiß,
wird der Winter lang und weiß.

Musik Sonntag

Musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi

An den folgenden Sonntagen sorgen die Hoggläder oder Ueli Kühne für gute Stimmung mit musikalischer Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi. Die lüpfige Musik lädt zum Tanzen und Mitsingen ein.

8. August 2021
Hoggläder

15. August 2021
Ueli Kühne

29. August 2021
Hoggläder

Ausgabe Juli 2021

Juni 30, 2021 by Kuppelwieser

Power Monat

Öpfelblettli Juli 2021

Der Juli ist der Monat der Heidelbeeren. Fast über den gesamten Monat dürfen wir die blauen Power-Beeren ernten. Wir stehen immer extra früh auf, damit die Heidelbeeren in den kühlen Morgenstunden gepflückt und für Sie rechtzeitig und frisch im Hofladen bereitstehen werden. In diesem Öpfelblettli ergreifen wir die Gelegenheit und verraten Ihnen, weshalb die Heidelbeeren als heimischer Superfood bezeichnet werden.

Des Weiteren erzählen wir Ihnen, weshalb die Alpenlangohrs aus Balzers unsere Obstanlage regelmäßig besuchen.

Wichtig zu wissen ist zudem, dass es Neuankömmlinge in unserem Hofladen und Hofcafé gibt. Wir stellen euch ds zackiga Hanni, dr pfiffig Johann und z wilda Heidi vor.

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüsse,
Ihre Familie Kuppelwieser

Das blaue Wunder: Die Heidelbeeren

Eine kleine Bombe vollgestopft mit gesunden Inhaltsstoffen

Achtsamkeit

Was bei Einkauf und Aufbewahrung von Heidelbeeren zu beachten ist

Geben Sie darauf acht, dass Sie pralle Beeren mit makelloser Haut einkaufen
Das beste Aroma haben die Heidelbeeren aus der Region
Im Gegensatz zu Erdbeeren und Himbeeren sind Heidelbeeren weniger druckempfindlich und relativ gut transportierbar
Die Heidelbeeren lassen sich zirka zwei Wochen kühl lagern. Es sollten ausschliesslich unbeschädigte Beeren aufbewahrt werden
Heidelbeeren lassen sich einfrieren oder in Torten, Kuchen, Smoothies, Konfitüre, Sirup oder sogar in ein wildes Heidi verwandeln

Heidelbeer Torte

Luftig, lecker, leichte Torte mit Joghurt

Zutaten

Boden

3 Stk. Eier
1 TL Vanillezucker
110 g Zucker
140 g Mehl
1 TL Backpulver

Topping

100 g frische Heidelbeeren
50 g Zucker (oder nach Belieben)
25 ml Wasser
Wenig Zitronensaft

Creme

350 g Naturejoghurt
300 g Vollrahm
70 g Zucker (oder nach Belieben)
0.5 Pk. Vanillezucker
1 EL Zitronensaft
7 Blt. Gelatine

Zubereitung

Boden

Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen
Mehl mit Backpulver sieben und vorsichtig unterziehen
Teig in Form geben und ca. 20 Minuten backen

Topping

Zwei Blatt Gelatine einweichen
Heidelbeeren, Zucker, Wasser und Zitronensaft ca. 8 Minuten zerkochen
Gekochte Beeren abkühlen und die Gelatine unter die Beeren Rühren

Creme

Joghurt, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft verrühren
Fünf Blatt Gelatine für die Joghurt-Creme einweichen
Vollrahm steif schlagen
Gelatine vorsichtig schmelzen (nicht kochen), dann ein paar Esslöffel Creme einrühren und die Masse wieder zurück zur restlichen Creme geben. Alles gut verrühren
Wenn die Joghurtcreme anfängt zu gelieren, den Schlagrahm vorsichtig unterziehen
Creme in der Form auf den Boden verteilen
Heidelbeer-Sauce in Tropfen auf der Torte verteilen und mit einer Gabel durchrühren, sodass ein marmoriertes Muster entsteht

Bio Beeren Most

Erweiterung unseres Getränkesortiments mit Beeri-Most

Die Erfrischung für die warmen Sommertage ist sichergestellt. Wir erweitern unser Bio Getränkesortiment mit drei neuen Erfrischungen. Neben unserem Süess Most, Öpfel Spritz, Suure Most und Öpfel Cider gibt es neu auch z´wilda Heidi, a pfiffiga Johann und ds zackiga Hanni. Doch wer sind diese drei Neuankömmlige? Was zeichnet sie aus? Eines ist sicher, alle drei sind bis unter den Deckel gefüllt mit biologischem Saft aus den Früchten und Beeren vom Kuppelwieser Bio Obstbau.

Den Heidelbeersaft und den Johannisbeersaft für die neuen Getränke stammen von den 2. Klasse Beeren der Saison 2020. Wir haben die Beeren entsaftet und mit unserem Süess Most oder Cider gemischt. Bei einer intensiven Degustationsrunde mit unserer Mosterei Kobelt haben wird das optimale Mischverhältnis identifiziert. Entstanden sind schlussendlich das z´wilda Heidi, a pfiffiga Johann und ds zackiga Hanni.

Pfiffiger Johannisbeer Geschmack

Der unverkennbare Geschmack von Johannisbeeren gemischt mit unserem Süess Most ergibt die perfekte Kombination. Die Johannisbeeren verleihen dem Süess Most einen erfrischenden und aromatischen Charakter. Und der Most schenkt den Johannisbeeren eine angenehme Süsse. Das Ergebnis ist ein Süess Most mit Pfiff.

Zutaten
15% Johannisbeersaft
85% Süess Most

Zart-wilde Heidelbeer Note

Das wilde Heidi ist unverkennbar an seiner kräftig roten Farbe, ein Geschenk der blauen Heidelbeeren. Doch das Heidi ist nicht nur schön, es steckt voller wilder Überraschungen. Das zart-wilde Heidelbeer Aroma in Kombination mit dem Süess Most lässt den Gaumen erfreuen.

Zutaten
15% Heidelbeersaft
85% Süess Most

Ein Cider der anderen Art

Ds zackiga Hanni ist eine Klasse für sich. Es handelt sich dabei um ein einzigartig erfrischendes Getränk. Die Mischung aus vergorenem Johannisbeersaft und unserem Öpfel Cider macht den einzigartigen Cider gleichzeitig aromatisch und belebend. Hinweis: Ds zackiga Hanni enthält 2,6 % vol. Alkohol

Zutaten
15% Johannisbeersaft vergoren
5% Johannisbeersaft
80% Öpfel Cider

Soll gedeihen Obst und Wein,
muss der Juli trocken sein.

Nachts im Obstgarten

Alpenlangohren aus Balzers kommen regelmässig zu Besuch

Im Alpenrheintal sind aus Liechtenstein und dem Kanton St. Gallen fünf Kolonien des seltenen Alpenlangohrs bekannt. Einige Tiere aus zwei Alpenlangohren Kolonien wurden mit Minisendern ausgerüstet und auf ihren nächtlichen Streifzügen verfolgt.

Die Beobachtungen zeigen, dass die Alpenlangohren fast ausschliesslich in den Rheinauen jagen, wo Waldlichtungen und Waldränder die wichtigsten Jagdlebensräume darstellen. Typisch für die Rheinauen sind zahlreiche Sturmflächen, welche offensichtlich eine hohe Nachtfalterdichte und damit für die Alpenlangohren ein überragendes Nahrungsangebot aufweisen. Im umgebenden Kulturland sind Baumgehölze und Magerwiesen, aber auch Niederstamm-Obstanlagen mit Hagelnetzen bedeutende Jagdlebensräume.

Interessanterweise fliegen aus Balzers stammende Alpenlangohren regelmässig nach Bad Ragaz, um nachts im Heulöser stundenlang in Kuppelwiesers Bio-Obstanlage herumzufliegen und den bevorzugten Nachtfaltern nachzustellen. Es liegt auf der Hand, dass ein hohes Beuteangebot die Fledermäuse von weither anlockt. Mitverantwortlich für die hohe Attraktivität der Obstanlage ist aber ebenso das Dach aus Hagelnetzen. Denn dieses verhindert sehr wirksam das Wegfliegen der Falter, so dass die flinken und ausdauernden Langohren bequem ihre Beutetiere in grosser Menge ablesen und fressen können.

Autor und Fotos
René Güttinger, Nesslau

Wiehnachtsguetzli

Zauberhafte Düfte schweben aus der Backstube

Die Klassiker

Aromatische und unverkennbare Weihnachtsgewürze

Anis

Gewürznelken

Kardamom

Lebkuchengewürz

Vanille

Zimt

Vanillekipferl

Das traditionelle österreichische Weihnachtsguezli

Zutaten

Zubereitung

Der Scharfe

Eine Knolle voller Wunder

Ingwer Guetzli

Scharfer Ingwer in Kombination mit süsser weisser Schokolade

Zutaten

Zubereitung

Weihnachtliche Backstube

Kreativität und magische Düfte beherrschen das Kuppelwieser Hofcafi

Genuss und Wärme geht durch den Magen

Gönnen Sie sich eine ruhige Minute mit einem warmen und aromatischen Weihnachtsgetränk

Christchindli Tee

Chai Tea Latte

Glüah Moscht

Zutaten

Zubereitung

Gschänkli Packen Leicht Gemacht

Ein Überblick, was beim Verpacken von Geschenken beachtet werden sollte

Tipps & Tricks von Jäcky

Musik Sonntag

Tanzmusik im Kuppelwieser Hofcafi

Hoggläder

Ueli Kühne

Urlaub

Öffnungszeiten über die Feiertage

24. Dezember 2021

25. Dezember 2021 - 2. Januar 2022

ab dem 3. Januar 2022

Üsere Moscht

Wir erzählen, wie unsere leckeren Getränke produziert werden

Der Alleskönner

Apfelsaft ist vielfältig und beliebt

Die Verfärbung

Weshalb ist der Apfelsaft braun?

Qualitätskontrolle

Augen auf beim Pflücken

Gegenüberstellung

Mostäpfel Gala vs. 1. Klasse Tafeläpfel Gala

Mostproduktion

Der Weg vom Baum bis zum Kuppelwieser Süessmost

Üseri Kollektion

Eine Übersicht der Kuppelwieser Getränke

Süess Moscht

Suure Moscht

Öpfel Spritz

ds zackiga Hanni

pfiffiga Johann

z'wilda Heidi

Öpfel Cider

Süessmoscht Crème

Schmackhafte Crème aus dem Kuppelwieser Süessmoscht

Zutaten

Zubereitung

Musik Sonntag

Musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi​

Ueli Kühne

Hoggläder

Hoggläder

Bodenbearbeitung

Eine gute Durchlüftung ist immer empfehlenswert

Baumstreifen Pflege

Vier Gründe für die Pflege der Bodenstreifen

Konkurrenzkampf

Mäuseinvasion

Jugendschutz

Durchzug

Beikraut Regulierung

Musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi

Musikalische Unterhaltung im Kuppelwieser Hofcafi